Dienstag, 14. Dezember 2010

14.10.2010

Hab was "witziges" im Netz zur Schuld & Vergebung gefunden. Schuld durch Vertrauensmisbrauch, oder die Fehler in einer Beziehung die man begangen hat, nimmt der verletzte Partner im Grunde wie eine Schufa auf. Auch wenn er beispielsweise einen Fehler vergibt, steht er dennoch in diesem Verzeichnis. Also praktisch "Vergeben aber nicht vergessen". Sie hat mir ja auch alle Fehler vergeben, bis auf den letzten. Und der ist imens hoch angesiedelt. Das heist alle meine alten begangenen schlechten Taten und Fehler stehen in Ihrem Schufa-Verzeichnis. Die meisten als "bezahlt". Den letzten großen Fehler muss ich auch bezahlen. Auch wenn dieser immer in diesem Verzeichnis stehen wird. Die Raten sind fast nicht bezahlbar. Und das auch ältere Fehler mal nicht mehr darin stehen, muss sie diese Vergessen. Dies bedeutet aber sie muss auch vergessen wollen. Nur wenn man etwas vergessen will, muss man ja immer daran denken. D.h. man muss es vergessen ohne es zu wollen. Das positive muss einfach immer wieder und immer mehr überlagern, damit automatisch vergessen wird. Nur so kann sich das in eine positive Richtung entwickeln. Ich sehe das mit den Raten zu meinem letzten Fehler so:

Ich benötige X positive Taten um diese letzte Schuld als bezahlt "markiert" wird. Damit hätte sie mir zwar verziehen aber nicht vergessen. Aber das ist ein guter Anfang. Völlig egal ob sie mich irgendwann vieleicht mal wieder will oder nicht. Egal ob sie dann längst einen neuen Freund hat oder gar Verheiratet ist und 5 Kinder hat. Diese Schuld werde ich bezahlen. Rate für Rate. Bis sie mir eines Tages verzeiht. Das hat nichts mehr mit Hoffnung zu tun, sie zu rück zu bekommen. Nein. Ich bin es ihr schuldig und stehe dazu. Ich werde diese Schuld begleichen. Und wenn es dauert bis ich 90 Jahre alt bin. Das hat nichts mehr mit Beziehung zu tun. Aber ich bin ihr es schuldig. Auch wenn ich mal jemand anderen habe. Also völlig unabhängig wie sich mein Leben entwickelt. Diese Schuld bezahle ich.

Ich liebe sie.

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